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Kreuz und Quer im Kreuther Forst

 

Sie marschieren nicht nur fast ohne Markierung durch den Forst sondern habens auch mit Kreuz und  Gwehr (zu deutsch: Gewehr) zu tun; denn ein Revierförster wurde in einem Teil des Forstes von einem Rivalen meuchlerisch niedergestreckt, aber dazu nachher mehr.

 

Es ist eine gemütliche Nachmittagstour mit zweimal je einer knappen Stunde Hin- und Rückweg und einer Einkehrmöglichkeit in Grabenbach. Wir starten am Silberweiher, der wie der Place de Etoile in Paris alle Forststraßen und -wege auf sich zieht.

 

Der Weg führt zuerst in Richtung Bernhardswald – also auf der Gemeindeverbindungsstraße, die uns aus Donaustauf heraufgeführt hat, wenn wir mit dem Auto sind,  weiter, allerdings nur ganz kurz bis zu der Jägermarter, (ein Gedenkstein, den man unbedingt lesen sollte). “20 Meter dahinter geht es nach links und weitere 20 Meter nach rechts in einen Waldweg, der erst durch die Forstarbeiten der letzten Zeit so richtig als Weg erkennbar ist Nach einigen hundert Metern mündet er wieder in eine Fahrstraße, die nach Strohberg bzw. weiter nach Wenzenbach führt. Man schwenkt nach links, bleibt ca. drei- bis vierhundert Meter darauf und driftet dann scharf nach rechts ab, um wieder Richtung Osten zu marschieren und damit hat mein eigentlich schon gewonnen, denn auf diesem Weg geht es fast bis zur ersten Hälfte der Wanderung.

 

 Nur nach einem kleinen Lärchenwäldchen muss man ein bisschen aufpassen und sich leicht nach links halten, sonst kommt man wieder zur “Hauptstraße” hinaus. Jetzt geht es immer auf diesem Weg weiter, an einer Bauminsel mit fünf Fichten vorbei, schließlich in einer Linkskurve hinunter zum Grabenbach. Bevor man den Bach überquert, muss man scharf nach rechts schwenken auf einen Reiterweg, der direkt- wie soll es anders sein – zum Reiterhof führt. Man kann dort eben auch einkehren.

 

Der Rückweg sollte etwas anders laufen. Auf der Teerstraße nach Wenzenbach geht’s bis zum Feldkreuz “Ora et labora” Darnach scharf nach links hinauf zum Wald. Kurz nachdem man den Wald erreicht hat, wenden wir uns nach rechts und wandern stetig leicht bergan, links vorbei am Taferl “Eichelgarten”, bis wir schließlich wieder auf der Straße nach Strohberg sind. Ab hier folgen wir der Markierung “grünes Rechteck” zur “Hohen Linie” und zum Silberweiher zurück.

 

Tipp: Ein Besuch der “Großen Buche” lohnt sich. Man erreicht sie, wenn man an der Stelle, wo der markierte Weg von dem ausgebauterem abzweigt, auf diesem bleibt und nach dem Bestaunen der Buche nach links direkt zum Weiherchen gelangt.

 

Noch ein Tipp: Man kann das Ganze etwas verlängern, wenn man von Unterlichtenwald oder von der Hammermühle oder vom Keilberg  (Sh. Von Wenzenbach zum Silberweiher über die Hohe Linie nach Keilberg

weggeht – jeweils markiert zum Silberweiher.

 

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