Der Keilberg bzw. der Parkplatz beim Sender ist der Ausgangspunkt vieler interessanter Wanderungen und Spaziergänge, der von jeher für die Regensburger anstrebenswert war. Man muss jedoch nicht nur den markierten Wegen folgen, sondern kann auch ruhig einmal abseits der “Touristenströme” der Hohen Linie das Gebiet erkunden. Heute eine Alternative von ca. 7 km, die man locker in zwei Standen schafft.
Zuerst verläßt man den Hauptwanderweg nach links und folgt dem Trimmpfad, den man jedoch beim steilen Anstieg rechts liegen läßt und weiter ins Tal des Altweiherbaches hinab wandert. Es kommen auch einige Weiher, von denen einer recht üppig ist. Nach diesem Weiher geht man nicht scharf nach rechts hinauf, sondern noch ein Stückchen weiter, wo der Weg dann nach rechts ins Tal des Spindelbaches leitet. Auch hier sind einige Weiher (gewesen), zur Zeit etwas verwachsen. Nach wenigen Minuten trifft man auf die blaue Markierung, der man ebenfalls nach rechts folgt.
Dieses Tal – nur ein paar Kilometer von der Großstadt entfernt – lohnt schon den Ausflug.
Die Markierung würde nach Forstacker führen, wir halten uns jedoch kurz nach dem Hinweisschild “Spindelbach, Forstacker” mehr nach rechts und steigen langsam aber stetig nach oben, den Spindelbach unten im Blickfeld. Eigentlich braucht man jetzt nur noch auf diesem Weg bleiben, zwei Kreuzungen kann man ignorieren, es geht immer ziemlich geradeaus bis zum Hohen Markstein.
Von dort folgen wir dem Weg nach Donaustauf, aber nur bis er scharf nach links abzweigt. Wir gehen noch ein paar Schritte weiter und treffen auf die grüne Markierung des “Akstaller Weges”, die uns – ein bisschen Aufmerksamkeit ist nötig – in gewohnter Manier zum Ausgangspunkt zurückbringt.
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