Um es gleich vorweg zu nehmen: Es gibt verschiedene Varianten zwischen diesen beiden Orten im Naabtal, aber so an die vier Stunden sollte man schon rechnen, wenn man sich diesen Wanderklassiker im Westen von Regensburg vornimmt. Hier ist nur eine der Möglichkeiten beschrieben.
Wir starten in Penk, folgen dem blauen Rechteck in Richtung Löweneck (Supermarkierung am Baum links. sh. Bild) und nach der Brücke links ins Penkertal. Bald erreichen wir die Weggabelung: rechts führt ein Weg zum Steinbuckel – den kommen wir wieder zurück – links geht’s nach Etterzhausen, Nittendorf usw. – und wir wählen die goldene Mitte. Die blaue Markierung ist zu Ende, es begleitet uns das rote Dreieck. Es geht gemächlich bergauf bis zu einer Kreuzung beim “Prüflingerholz”. Ab hier laufen die rote und eine grüne Markierung gemeinsam weiter in Richtung Pielenhofen und wir auch.
Nach ca. einem halben Kilometer zweigt links ein unscheinbarer Steig ab, während die Forststraße ziemlich einladend geradeaus weiter führt. Also wir halten uns links – rotes Dreieck - und wandern auf dem Oberen Jägersteig weiter. Eine Tafel weist uns auch darauf hin. Es handelt sich dabei wirklich um einen Steig, der durch eine herrliche Waldlandschaft führt. Am Ende - nach etwa 2 Stunden Gehzeit von Penk aus - erreicht man die Anhöhe über Pielenhofen.
Ab hier beginnt der Rückweg: Wir wenden uns nach dem Jägersteig gleich scharf rechts, stoßen bald auf eine grüne Rechtecksmarkierung. Vorher sollte man aber noch einen Blick auf Pielenhofen werfen oder dort auch einkehren. Also jetzt geht’s der grünen Markierung folgend auf dem Forstweg am Berghang entlang weiter in Richtung “Etterzhausen Bahnhof” – so steht es auf den Schildern, aber wir kommen schon nach Penk auch zurück. In einer scharfen Linkskurve würde nach links auch noch der Untere Jägersteig abzweigen – rote Markierung. Wer es wilder haben will, kann den Weg wählen. Wir bleiben aber auf unserem Forstweg und kommen bald wieder zu der Abzweigung “Oberer Jägersteig". Kurz darauf stößt auch der “Untere Jägersteig” wieder zum Hauptweg dazu. Ab hier geht’s wieder auf gemeinsamer Markierung zurück zum “Prüflingerholz”. An der Kreuzung, die wir ja schon kennen, wenden wir uns nach links, leicht bergauf. Nach einer weiteren Kreuzung geht es bald ziemlich versteckt auf einen Pfad rechts weg zum Steinbuckel. Der Pfad ist zwar versteckt, aber die Markierung ist sehr deutlich angebracht. Man muss nur ein bisschen aufpassen.
Der Pfad führt nun am Steinbuckel vorbei durch “finsteren Tann” hinab ins Penkertal. Wir kommen zu unserer ersten Weggabelung zurück und folgen der blauen Markierung in Richtung Penk. Auch hier kann man einkehren, wenn man will. Man kann den Weg natürlich auch von Pielenhofen aus gehen und in Penk unterbrechen oder eben alles an einem Stück.
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