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 Moosbach-Kötzting

Am dritten Tag fragt man sich spätestens nach einer Stunde Wanderung, ob man noch einige Tage anhängen könnte. Schon das gotische Kirchlein in Moosbach mit zwei Holzfiguren „Anna selb dritt“ und „hl. Blasius“ in den Querschiffkapellen kann begeistern, dann der kurze Anstieg zum „Pfahl“ – kurze

Wanderung hin und zurück – die malerische Vegetation, die bizarren Felsformationen, Erlebnis pur!

Über Voggenzell und Heitzelsberg geht’s dann hinüber zum Blaibachsee. Ein Wegstück so wie man sich Wanderungen im Bayerischen Wald eigentlich vorstellt und wo man die Schwammerl auch im Frühjahr

schon zu sehen meint. Man marschiert ein Stückchen auf der neuen Art der Bahntrassennutzung, die die Stilllegungen der Bahn wenigstens auch für einen Teil der  Bevölkerung nützlich erscheinen lassen.

Über das Wehr des Blaibacher Sees steigt man hinauf zu einem Wallfahrtsort besonderer Art:

Weißenregen, über dem Zusammenfluss von Schwarzem und Weißem Regen gelegen, glänzt mit einer imposanten und bestaunenswerten Fischer-Kanzel. Den Kirchenraum auf sich wirken lassen und die Wanderung  nochmals genießen – das rundet das Erlebnis, das man drei Tage genoss, nun ab.

Den Leidensweg Christi von hinten aufrollend erreicht der zufriedene, vielleicht auch müde aber nicht erschöpfte, auf jeden Fall aber glückliche Wanderer nach circa 11 km das Ziel Kötzting und macht sich auf die Heimfahrt.

Fazit: Nachahmenswert, eventuell eine etwas gleichmäßigere Tageseinteilung. Rat: Übernachtung in Rattenberg oder Neurandsberg und damit am zweiten Tag  4 bis 5 km kürzer und am dritten Tag etwas längere Strecke

 

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